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Heilpflanzen wie Lavendel, Salbei und Co Heilkräuter und Ihre richtig Anwendung

Die besten Heilpflanzen/-kräuter und ihre Anwendung

Die Gesundheit ist eines der höchsten Güter, die wir haben. Eine einfache Erkältung oder die allgegenwärtige Allergie: Hier finden Sie die besten Hausmittel und Gesundheitstipps gegen häufige Leiden, Tipps zum Thema Ernährung, Diät oder Impfung. Und wir stellen Methoden vor, wie Sie Stress bewältigen und entspannen. Gegen alles ist ein Kraut gewachsen,heißt es so schön. Betrachtet man die Vielfalt an Heilkräutern scheint dies auch zuzutreffen. Lavendel kann in vielerlei Hinsicht positiv auf unsere Gesundheit wirken. Was die Inhaltsstoffe des Superkrauts können und wie Sie Lavendel am besten nutzen. Lavendel kann so einiges bewirken. Neben seinem starken Geruch, hilft auch die innere Anwendung mit Tee oder Öl, um der Gesundheit wie auch dem Wohlbefinden auf die Sprünge zu helfen.

Heilpflanzen und Heilkräuter

5 Eigenschaften, die Lavendel zum Superkraut macht

1. Einmal riechen und Stress oder Unruhe loswerden
Mit seinem Duft kann Lavendel die Nerven beruhigen. Deshalb wird er auch in der Aromatherapie häufig verwendet. Lavendelblüten oder auch natürliche ätherische Öle können daher bestens verwendet werden, um sich eine Auszeit vom Stress zu nehmen und Unruhe oder sogar Angstzuständen entgegenzuwirken.
2. Besser schlafen durch Lavendelblüten
Ein kleines Säckchen mit getrockneten Lavendelblüten neben das Kopfkissen gelegt soll leichter ein- und durchschlafen lassen. Es gibt aber auch Kapseln mit Lavendelöl, die zur Nachtruhe eingenommen werden können. Ebenfalls besser einschlafen lässt ein Lavendeltee, der zusätzlich gegen weitere Beschwerden helfen kann.
3. Tee trinken und den Magen beruhigen
Gerade, wer öfter nervös ist oder viel um die Ohren hat, kann regelmäßig auf einen Lavendeltee zurückgreifen. Er wirkt nicht nur entspannend, sondern kann auch Magenbeschwerden wie Blähungen oder Verdauungsstörungen lindern. Lavendelblüten erhalten sie als Tee im Detailhandel oder auch in der Apotheke. Doch passen Sie hierbei auf, bei einigen Magenbeschwerden sollte Lavendeltee nicht getrunken werden, da er zusätzlich reizend wirken kann.
4. Mit Lavendelöl die Stimmung aufhellen
Besonders wirksam verbessert Lavendelöl die Stimmung. Aber auch als natürliches Parfum, Tee oder blühende Pflanze im Garten kann er trübe Gedanken verscheuchen und zum Wohlbefinden beitragen. Lavendelöl gibt es in Form von Kapseln zum Einnehmen. Ätherische Öle sollten dagegen nur in Kosmetik und als Duftöl verwendet werden, und dann auch nur, wenn es sich um natürliche Öle handelt. Ebenso für gute Stimmung wie Lavendelöl sorgt ein Bad mit Lavendel, das gleichzeitig Haut und Haare schön pflegen kann.
5. In gesunden Wirkungen baden gehen
Im Badewasser vereinen sich viele der gesunden Wirkungen des Lavendels. Als duftender Badezusatz beruhigt er nicht nur die Nerven und hilft beim Abschalten und Entspannen. Das Bad mit Lavendel pflegt zudem Haut und Haare. So wirkt es Entzündungen sowie Pickeln entgegen. Und kleine Wunden werden dadurch desinfiziert. Dazu wirkt Lavendel gegen Schuppen und eine rissige Kopfhaut.

Die Heilpflanze Salbei

Der Salbei ist vor allem aufgrund seiner antiseptischen Eigenschaften eine beliebte Heilpflanze. Er kommt häufig bei Erkältungen zum Einsatz. Erfahren Sie mehr über die Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung von Salbei.
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Der Salbei gehört zur Familie der Lippenblütler, kommt in zahlreichen Arten vor und ist in den Mittelmeerländern beheimatet. Salbei kann allerdings auf allen Böden gedeihen – vorausgesetzt es besteht keine Staunässe.

Als Heilpflanze hat er eine lange Tradition: Im alten Ägypten diente Salbei zum Beispiel als Mittel gegen Unfruchtbarkeit, in der Antike setzte man es gegen Verdauungsprobleme und Zahnschmerzen ein.

Inhaltsstoffe des Salbeis

Arzneilich wirksam sind die Salbeiblätter. In ihnen stecken ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Triterpene, Flavonoide und Steroide.

Wirkung von Salbei

Die Heilpflanze Salbei hat sich vor allem bei Erkältungssymptomen als hilfreich erwiesen. Aufgrund seiner antibakteriellen und schmerzlindernden Eigenschaften kommt Salbei daher bei Heiserkeit und Halsschmerzen zum Einsatz. Ein weiteres Einsatzgebiet von Salbei ist entzündetes Zahnfleisch. Die in den Salbeiblättern enthaltenen Gerbstoffe ziehen die Mund- und Rachenschleimhaut zusammen. Diese wird dadurch undurchlässiger für Viren und Bakterien und die gereizte Schleimhautoberfläche beruhigt sich. Zudem können sich kleine Wunden im Zahnfleisch durch die Gerbstoffe besser schließen.

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Die Heilpflanze Johanniskraut

Die Heilpflanze Johanniskraut kommt vor allem bei Depressionen zum Einsatz. 2015 wurde Johanniskraut zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Erfahren Sie mehr über seine Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung.
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Johanniskraut gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse und kommt in ganz Europa vor. Weltweit gibt es über 400 Arten.

Inhaltsstoffe

Im Johanniskraut stecken Hypericine, Hyperforine und Flavonoide, die für die Wirksamkeit bei depressiven Verstimmungen und nervöser Unruhe verantwortlich sind.

Wirkung von Johanniskraut

Heilpflanzen-Forschung. So ist mittlerweile medizinisch anerkannt, dass Johanniskraut das Seelenleben positiv beeinflussen kann. Entsprechend wird Johanniskraut bei leichten Depressionen eingesetzt, da es stimmungsaufhellend, stimmungsausgleichend und motivationsfördernd wirkt.

Die antidepressive Wirkung Das Johanniskraut fand in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit innerhalb der beruht auf einer Konzentrationserhöhung bestimmter Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin, die bei Depressionen vermindert im Gehirn freigesetzt werden. Das Hyperforin beeinflusst das Nervensystem, sodass es zu einer Wiederherstellung des Gleichgewichts dieser Botenstoffe im Gehirn kommt. Für schwere oder chronisch verlaufende Depressionen sind jedoch keine positiven Auswirkungen bekannt.

Neben depressiven Erkrankungen kommt Johanniskraut in der Naturheilkunde auch bei Nervosität, Anspannung, Schlaflosigkeit und Angst zum Einsatz. Zudem hat die Heilpflanze sich bei Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen oder leichten Verbrennungen bewährt, da sie entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.

Die Heilpflanze Pfefferminze

Die Heilpflanze Pfefferminze wirkt entkrampfend und kommt daher vor allem bei Magen- und Darmerkrankungen zum Einsatz. Erfahren Sie mehr über die Heilpflanze Pfefferminze und deren Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung.
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Die Pfefferminze ist eine mehrjährige, 50 bis 90 Zentimeter hoch wachsende Pflanze, die zur Familie der Lippenblütengewächse gehört. Die Pflanze vermehrt sich von selbst durch Wurzelausläufer, aus denen jeweils neue Pfefferminzpflanzen sprießen. Die wohlriechenden ätherischen Öle machen die Pfefferminze zu einer beliebten Heilpflanze.

Inhaltsstoffe der Pfefferminze

Die Blätter der Pfefferminze enthalten ätherische Öle wie Menthol, Menthon und Menthofuran. Das Menthol ist für den typischen Pfefferminzgeruch verantwortlich. Des Weiteren enthalten die Pfefferminzblätter Gerbstoffe und Flavonoide.

Wirkung der Pfefferminze

Der Pfefferminze werden mehrere Wirkungsweisen attestiert. Sie wirkt antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend, keimtötend, galletreibend, krampflösend und schmerzstillend. Als Heilpflanze kommt sie vor allem bei Magen- und Darmbeschwerden zum Einsatz. Das ätherische Öl (Pfefferminzöl) regt die Verdauung an und bewirkt, dass mehr Gallensäuren gebildet werden. Außerdem entspannt es die Muskulatur der Darmwand, sodass Bauchkrämpfe gelindert werden. Auch für die Atemwege hält die Pfefferminze heilende Eigenschaften bereit. Inhaliertes Pfefferminzöl löst festsitzenden Schleim in den Bronchien und befreit die Atemwege bei Schnupfen und Husten.

Anwendung der Pfefferminze

Innerlich wird die Pfefferminze häufig als Tee angewandt – insbesondere bei Magen- und Darmerkrankungen. Der Tee kann auch äußerlich für Bäder, Waschungen und Kompressen verwendet werden. Als ätherisches Öl kann man die Pfefferminze bei Erkältungen inhalieren oder auf der Brust einreiben. Bei der Anwendung des Öls ist jedoch Vorsicht geboten: Menschen, die an Asthma leiden, müssen die Einnahme vor Inhalation des Pfefferminzöls mit dem Arzt abklären. Inhalieren mit ätherischen Ölen kann einen Asthmaanfall auslösen. Außerdem sollte das Öl nicht in die Augen gelangen, da es die Augen stark reizt.

Die Heilpflanze Beifuß (Artemisia vulgaris)

Die Natur hält mit ihren vielfältigen Pflanzen zahlreiche Helferlein für unsere Gesundheit parat. In unserem Heilpflanzen Special stellen wir diese vor. Heute: Beifuß.
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Die Natur hält mit ihren vielfältigen Pflanzen zahlreiche Helferlein für unsere Gesundheit parat. In unserem Heilpflanzen Special stellen wir diese vor. Heute: Beifuß.
Optisch macht der Beifuß nicht viel her – gelb-weiße oder gräuliche Blütenkörbe, längliche grüne Blätter, grüne Stängel. Fertig. Ganz anders, ist es um seine gesundheitliche Wirkung bestellt. Dem Korbblütler wird eine verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung attestiert. Zudem soll er antibakteriell, druchblutungs- und wehenfördernd wirken. Viele dieser Wirkungen lassen sich durch die zahlreichen Bitter- und Gerbstoffe sowie der Zusammensetzung des ätherischen Öls erklären. Dieses besteht unter anderem aus Campher, Thujon, Linalool. Zudem enthält das Kraut Flavonoide, Hydroxycumarine, Polyine und Triterpene. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind die stark bitteren Sesquiterpenlactone.

Das Beifuß-Einsatzgebiet: Krämpfe aller Art, Magen-Darm-Beschwerden, Regelschmerzen und Wechseljahresbeschwerden. Bei Heilanwendungen kommen alle Bestandteile des Beifußes, also Wurzel, Blätter und Rispen, in Tinkturen oder Tees zum Einsatz. Früher wurde der Beifuß noch weit häufiger eingesetzt, beispielsweise bei Epilepsie, Neurosen und Schlaflosigkeit.

Die Heilpflanze Mistel

Die Heilpflanze Mistel wird in der Naturheilkunde gegen Bluthochdruck und als Ergänzungstherapie bei Krebspatienten eingesetzt. Hier erfahren Sie mehr zu Inhaltsstoffen, Wirkung und Anwendung der Mistel.
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Mistel kommt in Asien und Europa vor und ist ein kugelartiger Strauch, der auf Laub- und Nadelbäumen wächst. Er ist das ganze Jahr über grün und erreicht einen Durchmesser von bis zu 100 cm. Zudem trägt die Mistel Früchte: weiße oder rote Beeren. In der Naturheilkunde kommen jedoch nur die Blätter zum Einsatz.

Inhaltsstoffe der Mistel

Folgende Inhaltsstoffe weist die Mistel auf: Acetylcholin, Alkaloide, Asparagin, Bitterstoffe, Cholin, Harz, Histamin, Inosit, Lektine, Oleanolsäure, Pyridin, Saponine, Schleimstoffe, Tyramin, Viscalbin, Viscin, Viscotoxin, Xanthophyll, Zink (hier lesen Sie, was es mit den Inhaltsstoffen von Heilpflanzen auf sich hat).

Wirkung von Mistel

Die Mistel wirkt beruhigend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend und für die Haut belebend. Ihr wird nachgesagt, dass sie sich insgesamt positiv auf das Immunsystem auswirkt.

Anwendung der Mistel

In der Naturheilkunde kommt die Mistel vor allem bei Bluthochdruck und Krebserkrankungen in Form von Tees oder Tinkturen zum Einsatz. Im Falle von Bluthochdruck wird sie eingesetzt, da die Mistel den Herzschlag verlangsamt. Bei Krebserkrankungen wird die Mistel nicht als alleinige, sondern als ergänzende Therapie eingesetzt. Da die Mistel das von einer Chemotherapie geschwächte Immunsystem stärkt, wird mit Hilfe der Behandlung die Lebensqualität von Krebspatienten gesteigert. Inwiefern? Indem sie das allgemeine Wohlbefinden des Krebspatienten verbessert. Beispielsweise wird durch den Einsatz der Mistel der Appetit angeregt und die Stimmungslage wird verbessert.

Inhaltsstoffe und Anwendungsgebiete

Welche Inhaltsstoffe besitzt der Löwenzahn?

Der Löwenzahn ist eine bemerkenswerte Heilpflanze, die mit einer Vielzahl von Wirkstoffen aufwartet. Zu den Hauptbestandteilen gehören Bitterstoffe, die für die gallen- und verdauungsanregende Wirkung verantwortlich sind und die Produktion von Verdauungssäften fördern. Zudem enthält Löwenzahn sekundäre Pflanzenstoffe wie Triterpene, Flavonoide und Carotine, die wichtige Stoffwechselprozesse unterstützen und antioxidativ wirken.

Ätherische Öle und Gerbstoffe verleihen der Pflanze antivirale und antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen. Reich an Mineralien wie Kalium, Calcium, Natrium und Schwefel, sowie an Spurenelementen wie Eisen, Mangan und Zink, trägt der Löwenzahn zur allgemeinen Gesundheit bei. Darüber hinaus wirken die enthaltenen Pflanzenschleime schmerzlindernd und sind wertvoll bei Reizungen der Schleimhäute. Diese Wirkstoffvielfalt macht den Löwenzahn zu einer wichtigen Pflanze in der Naturheilkunde.

Nachhaltige Wirkung

Anwendungsgebiete des Löwenzahns

Appetitlosigkeit

Störung des Gallenflusses

Durchblutungsstörungen

Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl

rheumatische Erkrankungen

Harnwegserkrankungen

Welche Wirkung hat der Löwenzahn?

Der Löwenzahn ist eine Heilpflanze, die reich an Bitterstoffen ist. Diese Bitterstoffe fördern die Bildung von Speichel und Magensäure sowie von Verdauungshormonen und -enzymen. Dadurch wird der Appetit angeregt, der Stoffwechsel angekurbelt und die Gallenproduktion sowie der Gallenabfluss verbessert. Zudem können Nährstoffe wie Vitamin B12 und Eisen besser ins Blut aufgenommen werden, was Müdigkeit und Antriebslosigkeit entgegenwirkt.

Die Bitterstoffe wirken zusammen mit anderen Inhaltsstoffen des Löwenzahns verdauungsfördernd und harnfördernd, während sie gleichzeitig beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Darüber hinaus wirken sie schmerzlindernd und fördern die Durchblutung. Auch ihre antiviralen und antimikrobiellen Effekte tragen zur Unterstützung der Gesundheit bei, wodurch der Löwenzahn als vielseitige Pflanze in der Naturheilkunde geschätzt wird.

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Welche Pflanzenteile werden verwendet?

Grundsätzlich lassen sich beim Löwenzahn alle Pflanzenteile verwenden – die Wurzel ebenso wie das frische Kraut. Die Zusammensetzung der Wirkstoffe ist jedoch abhängig von der Jahreszeit. Im Frühjahr enthält die Wurzel erheblich mehr Bitterstoffe. Die im Herbst geerntete Wurzel ist wesentlich bitterstoffärmer, enthält aber dafür reichlich Inulin. Das macht sie zu einem hervorragenden Gemüse für Diabetiker. Denn, Inulin kann als Stärkeersatz dienen, da es den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst. Für die Verwendung des Löwenzahns als Salat werden die im Frühjahr geernteten Blätter verwendet. Löwenzahntee lässt sich sowohl aus den getrockneten oder frischen Blättern als auch aus der Wurzel herstellen.

Weitere wichtige Heilpflanzen

Ackerschachtelhalm

Aloe vera

Andorn

Angelika/Engelwurz

Anis

Arnika

Bärlauch

Baldrian

Wermut

Brennessel

Kapuzienerkresse

Mariendistel

Ringelblumen