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Inhaltsstoffe und Anwendungsgebiete

Welche Inhaltsstoffe besitzt der Löwenzahn?

Der Löwenzahn ist eine bemerkenswerte Heilpflanze, die mit einer Vielzahl von Wirkstoffen aufwartet. Zu den Hauptbestandteilen gehören Bitterstoffe, die für die gallen- und verdauungsanregende Wirkung verantwortlich sind und die Produktion von Verdauungssäften fördern. Zudem enthält Löwenzahn sekundäre Pflanzenstoffe wie Triterpene, Flavonoide und Carotine, die wichtige Stoffwechselprozesse unterstützen und antioxidativ wirken.

Ätherische Öle und Gerbstoffe verleihen der Pflanze antivirale und antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen. Reich an Mineralien wie Kalium, Calcium, Natrium und Schwefel, sowie an Spurenelementen wie Eisen, Mangan und Zink, trägt der Löwenzahn zur allgemeinen Gesundheit bei. Darüber hinaus wirken die enthaltenen Pflanzenschleime schmerzlindernd und sind wertvoll bei Reizungen der Schleimhäute. Diese Wirkstoffvielfalt macht den Löwenzahn zu einer wichtigen Pflanze in der Naturheilkunde.

Nachhaltige Wirkung

Anwendungsgebiete des Löwenzahns

Appetitlosigkeit

Störung des Gallenflusses

Durchblutungsstörungen

Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl

rheumatische Erkrankungen

Harnwegserkrankungen

Welche Wirkung hat der Löwenzahn?

Der Löwenzahn ist eine Heilpflanze, die reich an Bitterstoffen ist. Diese Bitterstoffe fördern die Bildung von Speichel und Magensäure sowie von Verdauungshormonen und -enzymen. Dadurch wird der Appetit angeregt, der Stoffwechsel angekurbelt und die Gallenproduktion sowie der Gallenabfluss verbessert. Zudem können Nährstoffe wie Vitamin B12 und Eisen besser ins Blut aufgenommen werden, was Müdigkeit und Antriebslosigkeit entgegenwirkt.

Die Bitterstoffe wirken zusammen mit anderen Inhaltsstoffen des Löwenzahns verdauungsfördernd und harnfördernd, während sie gleichzeitig beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Darüber hinaus wirken sie schmerzlindernd und fördern die Durchblutung. Auch ihre antiviralen und antimikrobiellen Effekte tragen zur Unterstützung der Gesundheit bei, wodurch der Löwenzahn als vielseitige Pflanze in der Naturheilkunde geschätzt wird.

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Welche Pflanzenteile werden verwendet?

Grundsätzlich lassen sich beim Löwenzahn alle Pflanzenteile verwenden – die Wurzel ebenso wie das frische Kraut. Die Zusammensetzung der Wirkstoffe ist jedoch abhängig von der Jahreszeit. Im Frühjahr enthält die Wurzel erheblich mehr Bitterstoffe. Die im Herbst geerntete Wurzel ist wesentlich bitterstoffärmer, enthält aber dafür reichlich Inulin. Das macht sie zu einem hervorragenden Gemüse für Diabetiker. Denn, Inulin kann als Stärkeersatz dienen, da es den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst. Für die Verwendung des Löwenzahns als Salat werden die im Frühjahr geernteten Blätter verwendet. Löwenzahntee lässt sich sowohl aus den getrockneten oder frischen Blättern als auch aus der Wurzel herstellen.

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